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Was blüht denn da?

Nachdem ich meine Kräuter ausgesät habe, hieß es warten, hoffen und beobachten! Durch meine Recherche wusste ich, dass die Kresse zum Beispiel sehr schnell wachsen würde und dies bestätigte sich auch: Schon nach drei Tagen bildete sich ein größerer Hügel an der Stelle, an der ich die Kresse ausgesät hatte.

Weitere drei Tage später sah man bereits die ersten Keimlinge und Blätter aus der Erde herausragen. Ein kleiner Erfolg war also schon nach kurzer Zeit festzustellen. Aber wie sah es mit den restlichen Kräutern aus?

Der Dill hat sich leider bis heute noch nicht großartig entwickelt. Ich hoffe, dass er noch wächst und ich ihn ernten und zum Kochen nutzen kann. Pech hatte ich mit der Petersilie. Die Pflanze hat das Wetter und meine anscheinend nicht ausreichende Wasserzufuhr nicht so lange überlebt. Mal schauen, ob sie sich vielleicht noch einmal erholt.

Neben meinen ausgesäten Kräutern hatte ich noch vier erntefertige Kräuter eingepflanzt. Diese habe ich dann auch glücklicherweise für das ein oder andere Gericht benutzen können und habe bereits einige weitere Rezepte mit ihnen geplant!

Genuss aus dem Garten

Die hauseigenen Kräuter eignen sich natürlich wunderbar zum Verfeinern von verschiedenen Gerichten. Frische Kräuter bieten außerdem eine leckere Alternative zu getrockneten Gewürzen. Hier sind ein paar meiner liebsten Verwendungsmöglichkeiten, die ich in den letzten Wochen erfolgreich ausprobiert habe:

Der Schnittlauch und die Petersilie eignen sich hervorragend für einen frischen Kräuterquark, den man perfekt zu Kartoffelgerichten oder zum Grillen zubereiten kann.

Die Petersilie und einen Teil der Kresse habe ich für einen Couscoussalat verwendet. Durch die frischen Kräuter bekommt der Salat eine intensive und aromatische Geschmacksnote.

In Planung ist außerdem eine selbstgemachte Tomtensauce, die ich mit Oregano verfeinern möchte.

Gemüsepfannen und Ofenkartoffeln kann man sehr lecker mit Majoran verfeinern. Aus dem Basilikum stelle ich außerdem bald ein leckeres Pesto her!

Ein eigenes Kräuterhochbeet zu bauen und später auch zu bepflanzen, ist eine schöne Methode gewesen die dazugewonnene Zeit in der Phase der Ausgangsbeschränkung verstreichen zu lassen, und sich intensiv und verantwortungsvoll um den Garten zu kümmern.

Umso schöner war es dann, das Aufblühen der Kräuter beobachten zu können und sie später auch in der Küche zu benutzen!

Susanna Borchardt-Ott

Immer humorvoll, herzlich und am reden: Susanna die Quasseltante der Redaktion

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