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Eine Tasse Kaffe, ein Laptop und ein Telefon auf einem Sofa

Home Office – Segen oder Sorgenkind?

Am Dienstag, den 1. September, haben wir eine Umfrage zum Thema “A better tomorrow” in Münster durchgeführt.

Im Zentrum der Kurzinterviews stand das Thema “Home Office“, welches insbesondere mit Blick auf Corona in den vergangenen Monaten an Relevanz gewonnen hat.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen ein gemischtes Meinungsbild. So sehen einige Mitbürger*innen die Vorteile des Home Office in einer höheren Flexibilität und Unabhängigkeit von Arbeitnehmer*innen.

Andere sehen die Gefahr in einer zunehmenden Isolierung. So beschreibt ein junger Mann und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster: “Natürlich kann ich zeitlich und räumlich unabhängiger arbeiten, der Face-to-face-Kontakt zu den Kolleg*innen ist aber durch nichts zu ersetzen.” Dabei bezieht er sich auf den formellen und informellen Erfahrungsaustausch, die Gespräche “auf dem Gang”, wie er es nennt. Zusammengefasst besteht die Befürchtung einer sozialen Verkommenheit.

Ein Beitrag von: Lisa Soest und Luca Eilers

Ostviertel-Redaktion

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